Zweifel macht sich breit
Eine Enge machte sich in meiner Brust breit, als ob eine leise Stimme mir zuflüsterte, dass irgendetwas dort keinen Sinn ergab. Hatte mein Mann das wirklich gewollt? Mein Verstand suchte nach vergessenen Zeichen, nach Hinweisen, die in den Gesten und Worten, die er hinterlassen hatte, versteckt waren. Ich wandte den Blick ab und versuchte, Tomas’ Gesichtsausdruck von der anderen Seite des Raumes aus zu erfassen. Er blieb regungslos, wie eine Statue, und gab Emily nur einen schnellen Händedruck, während sich das chaotische Gemurmel um uns herum ausbreitete.

Zweifel macht sich breit
Toms stoische Geste
Toms Gesicht blieb undurchdringlich, eine ruhige Maske im Angesicht des Sturms. Seine Hand lag fest in Emilys Hand, als gäbe es einen stillen Pakt zwischen ihnen. Sie tauschten einen kurzen Blick aus, der voller verborgener Bedeutungen war, die Worte nie erreichen konnten. Es war Komplizenschaft, aber was genau, wusste ich nicht. Fragen lagen in der Luft, die von den neugierigen Blicken der Anwesenden widerhallten. Tom jedoch blieb standhaft, gepanzert von Schweigen, und errichtete eine unsichtbare Mauer gegen das Geflüster und die Urteile, die den Raum erfüllten.

Toms stoische Geste