Hinter dem Holzzaun
Ich schlich mich leise vorwärts und schlängelte mich zwischen den Häusern hindurch, bis ich hinter einem Holzzaun Schutz fand. Der Lkw war verschwunden und wurde von der Stille, die die Gasse erfüllte, verschlungen. Der Wind rauschte durch die Blätter und der Klang meines eigenen Herzschlags hallte in meinen Ohren wider. Ich wollte mehr von dem, was Tim tat, beobachten, aber ohne meine Anwesenheit in den Schatten zu verraten. Diese ruhige Szene hatte etwas Geheimnisvolles an sich, so als ob sie mit verborgenen Geheimnissen beladen wäre.

Hinter dem Bretterzaun
Ein Blick durch die Lücke
Ich hielt den Atem an und spähte durch eine Lücke im Zaun. Dort saß Tim an einer verwitterten Ziegelmauer. Seine Schultern hingen schwer herab, und mit einer langsamen Geste griff er in seine Tasche, um das Törtchen herauszuholen, das Lily ihm geschenkt hatte. Eine spürbare Traurigkeit umhüllte ihn wie eine dicke, dunkle Wolke. Dieses kleine Törtchen schien seine einzige Zuflucht zu sein, ein Moment der Ruhe inmitten des Chaos. Ich hatte das Gefühl, in etwas Heiliges einzudringen, als würde ich einem zutiefst intimen Ritual beiwohnen.

Ein Blick über die Kluft